Im Mittelpunkt der Achtsamkeitsmeditation steht die Aufmerksamkeit auf die Atmung, die Körperwahrnehmung, die mentalen Prozesse des Geistes und der Gefühle und Stimmungen. Wir lernen unser Innenleben kennen und üben gleichzeitig die De-Identifikation mit all diesen Phänomenen. Dadurch entsteht ein innerer Freiraum, der auch neue Handlungsspielräume erschließen kann.

Ein wichtiger Aspekt ist die Akzeptanz des jeweiligen Augenblicks mit seinen Erfahrungen, ob ich sie nun als angenehm, unangenehm oder neutral erlebe.

Wir unterrichten Achtsamkeitsmeditation weltanschaulich neutral aber auf der Basis von Werten wie Verbundenheit und Freundlichkeit allen Menschen und Lebenwesen gegenüber. Eine Vertiefung der Achtsamkeitsmeditation in einen spirituellen Kontext hinein ist möglich. Dabei kann sie z.B. in Richtung buddhistischer Meditation wie Vipassana (Ruhe- und Einsichtsmeditation) und Metta (liebevolle Güte) gehen oder in Zazen (Zen-Meditation) oder christliche Kontemplation.

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